Landesinstitut für Pädagogik und Medien Saarland
Landesinstitut für Pädagogik und Medien

Ausschreibung Leo Trepp Schülerpreis

Externes Angebot

Programm:
23. Oktober 2023: 6:00 Uhr: Fahrt nach Auschwitz mit Gespächsrun- den während der Reisepausen 21:30 Uhr: Ankunft im Zentrum für Dialog und        Gebet
24. Oktober 2023: Führung durch das Stammlager Auschwitz I & Workshops
25. Oktober 2023: Führung durch Auschwitz II (Birkenau), Zeitzeugengespräch & Gedankenaustausch
26. Oktober 2023: Workshops & Hintergrundgespräch
27. Oktober 2023: Recherche und Besichtigung der Stadt Oświęcim (Auschwitz) und des Jüdischen Zentrums, Biographie von drei ehem. Häftlingen
28. Oktober 2023: Besichtigung von Krakau incl. Judenviertel, Abschlussgespräch
29. Oktober 2023: 7:00 Uhr: Rückfahrt mit Besuch des KZs Buchenwald, Ankunft gegen 22:00 Uhr


Die Seminare:
Zur Vor- und Nachbereitung der Fahrt finden an Samstagen Seminare statt, deren Teilnahme ver- pflichtend ist. Die Termine sind:
7. Oktober 2023: Inhaltliches Einführungsseminar mit Multimediapräsentation, Gruppenarbeit sowie einer 4-stündigen Exkursion zu den Spuren der Naziherrschaft in Saarbrücken.
14. Oktober 2023: Workshop, in dem sich die Teilnehmenden selbständig mit tiefergehenden Aspekten des Themasvertraut machen (Internetrecherche, Bibliotheksbesuch) und anschließend ihre Ergebnisse dokumentieren und präsentieren.
25. November & 2. Dezember 2023: Dokumentation der Reise mittels unterschiedlicher Medien: Einer Multimedia-Präsentation für die Veröffentlichung in sozialen Netzwerken, Artikel für Schülerzeitungen o.ä...

Teilnahmebedingungen (Auszug):
Teilnehmen können alle Jugendlichen und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren aus einem EU-Mitgliedsland bzw. die eine Aufenthaltserlaubnis für die gesamte EU haben und die der deutschen Sprache ausreichend mächtig sind. Minderjährige benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung ihres/ihrer Erziehungsberechtigten, welche die Teilnahme und die Erlaubnis umfasst, sich ggf. auch ohne Aufsicht frei bewegen zu dürfen. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 100,00 € verlangt.


Anmeldungen werden bis zum 11. August 2023 entgegengenommen, eine kostenfreie Abmeldung ist bis zum 8. September 2023 möglich. Danach müssen wir eine Stornogebühr in Höhe von 100,00€ pro TeilnehmerIn verlangen. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sowie das verbindliche Anmeldeformular können Sie unter co@sdsaar.de anfordern bzw. von unserer WebSite (https://1drv.ms/b/s!AoB8mZF_XysUiR4p-
jCG4HyZtg88l?e=0GihI2) herunterladen.


Veranstalter:
Die Fahrt wird veranstaltet von der Stiftung Demokratie Saarland in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie dem Landesjugendring und gefördert von dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) sowie dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes.

 

Gegen Antisemitismus: Landesinstitut für Pädagogik und Medien zeigt NS-Filme für Schulklassen

In der Woche vom 26. bis 30. Juni 2023 werden im Saarbrücker Filmhaus, Mainzer Str. 8, jeweils vormittags um 08.30 Uhr und um 11.00 Uhr alternierend die beiden bis heute verbotenen NS-Propagandafilme „Jud Süß“ und „Hitlerjunge Quex“ mit einer Vor- und Nachbereitung durch Dr. Burkhard Jellonnek, Leiter des Landesinstituts für Pädagogik und Medien, für Schulklassen vorgestellt und diskutiert. Die Aufführungen finden in enger Zusammenarbeit mit der Friedrich-Murnau-Stiftung, dem Filmhaus Saarbrücken und der Arbeitskammer des Saarlandes statt.

Der Eintritt beträgt pro Schüler:in 4.00 Euro, begleitende Lehrer:innen haben freien Eintritt. Ab sofort laufen die Anmeldungen für Schulklassen ab Klassenstufe 8 für „Hitlerjunge Quex“ und ab Klassenstufe 9 für „Jud Süß“ beim Landesinstitut für Pädagogik und Medien per E-mail an kinoseminar(at)lpm.saarland.de oder telefonisch unter 0681/ 210 79 602.

Externe Veranstaltung des Landesjugendring Saar e.V.

Einladung zum 6. interregionalen Workcamp „Buddeln und Bilden“auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken

 Liebe Lehrer*innen im Saarland und der Großregion,

zum sechsten Mal veranstaltet der Landesjugendring Saar, gemeinsam mit jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg, ein interregionales Workcamp auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken. Dieses Jahr findet das Workcamp am 5. Mai 2023 statt. Um den Schulen die Teilnahme zu erleichtern, bieten wir vormittags, von 9 bis 13 Uhr, eine Aktion exklusiv für Schulgruppen ab Klassenstufe 9 an.

Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein, mit Ihren Klassen, AG’s oder einzelnen Schüler*innen an der Aktion teilzunehmen.

Einmal im Jahr treffen sich junge Menschen ab 12 Jahren aus der Großregion SaarLorLux, um die Gedenkstätte zu pflegen (buddeln) und sich gemeinsam mit der Geschichte des heutigen Erinnerungsortes an der deutsch-französischen Grenze auseinanderzusetzen (bilden). Mit Hörspielen, Filmen sowie in Gesprächen mit Expert*innen wird ein Eindruck davon vermittelt, was es für die Menschen bedeutete, in unserer Region von den Nationalsozialisten verfolgt zu werden. Begleitet werden die jungen Teilnehmer*innen dabei von Peer-Scouts, die sie bei den Pflegearbeiten unterstützen und ihnen ihre Fragen rund um die Geschichte des Lagers beantworten. Ergänzt wird das Programm durch eine Kreativstation der aej saar sowie einem Angebot der AG-Vielfalt des saarländischen Jugendrotkreuz.

Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren, die uns bei der Aktion als Scouts unterstützen möchten, bieten wir auch in diesem Frühjahr gemeinsam mit einer Projektgruppe der Uni Trier eine Scout-Ausbildung an. Die Schulung besteht aus einem theoretischen Teil am 28. Und 29. April, einem Z(w)eitzeugengespräch mit Horst Bernard und einem praktischen Teil beim Workcamp am 5. Mai. Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihre Schüler*innen auch auf dieses Angebot hinweisen.

Weitere Infos, Videos der letzten Workcamps sowie einen FAQ zum gibt es hier: https://www.erinnert-euch.de/de/workcamp-buddeln-und-bilden/

 Einzelpersonen oder Gruppen können sich beim Landesjugendring Saar anmelden unter: denneler(at)landesjugendring-saar.de.

 Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Daher ist eine Anmeldung bis zum 7. April notwendig. Zudem bei Gruppenanmeldungen um eine separate Liste der Teilnehmenden mit Adresse und Geburtsdatum, die wir für die Förderung benötigen.

 

 

 

Externes Angebot: Oßmannstedter Studienwoche – Erinnerungsort Weimar 11. – 15.04.2023

Im Mittelpunkt steht der Erinnerungsort Weimar im Spannungsfeld der deutschen Geschichte zwischen Goethehaus und Buchenwald. Dabei setzen wir uns mit der Geschichte der Weimarer Klassik ebenso auseinander wie mit den politischen Überschreibungen im 20. Jahrhundert. Mit Vorträgen, Seminargesprächen und ‚Ortsterminen‘ in Weimar, Jena und Buchenwald (inkl. Besuch der Gedenkstätte Buchenwald).

Seminarleitung: Dr. Paul Kahl In Kooperation mit dem Bildungsforum Oßmannstedt e.V.

Seminargebühr: 315,50 Euro/Studienwoche

Veranstalter: Bildungsforum Oßmannstedt e. V.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: https://www.klassik-stiftung.de/bildung/wielandakademie/ossmannstedter-studientage/

Externes Angebot des Historischen Museums Saar: Vortrag zum Weltfrauentag am 8.3.2023 - Frauenpower in Star Trek und bei der NASA

Anlässlich des Weltfrauentages lädt das Historische Museum Saar in Kooperation mit dem Frauenbüro des Regionalverbandes Saarbrücken und dem Lions Club Saarbrücken-Halberg zu einem hochkarätigen Vortrag von Dr.-Ing. Hubert Zitt über Frauenpower in Star Trek und bei der Nasa ein, am 8. März 2023, um 19 h, in den Großen VHS-Saal am Saarbrücker Schlossplatz.

Star Trek hat, wie es Martin Luther King einmal gesagt hat, das Gesicht des Fernsehens verändert. Unabhängig von Hautfarbe und Geschlecht wurden Menschen so dargestellt, wie es sein soll: gleichwertig. Aber Star Trek hat nicht nur das Fernsehen verändert, sondern auch die reale Welt. Vor allem erwähnenswert ist hier die Rolle des weiblichen Offiziers Lt. Uhura, gespielt von Nichelle Nichols. Star Trek und Nichelle Nichols haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass im Jahre 1977 die NASA zum ersten Mal Frauen für das Astronautentraining zugelassen hat. Aber auch schon einige Jahre zuvor, beim „Wettlauf ins All“, waren Frauen bei der NASA wesentlich am Erfolg der Raumfahrt beteiligt. So haben zum Beispiel die drei afroamerikanischen "Rechenexpertinnen" Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson maßgeblich dazu beigetragen, dass die USA den „Wettlauf zum Mond“ gewonnen hat. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden diese drei Heldinnen durch den erfolgreichen Hollywood-Film „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“. Hubert Zitt versucht in seinem Vortrag den damaligen Zeitgeist „einzufangen“ und anhand ausgewählter Bilder und Szenen, vorwiegend aus Star Trek und dem Film „Hidden Figures“, zu zeigen, wie die Menschen damals gedacht haben, welche Visionen sie hatten und wie die Gleichstellung der Geschlechter einen regelrechten Schub erhielt.

Datum: 8.3.2023,

Ort: Großer VHS-Saal

Beginn: 19:00 Uhr

Anmeldung erforderlich unter: info@hismus.de

Externes Angebot der Bundesstiftung Aufarbeitung: Der Volksaufstand in der DDR 1953. Eine Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung für Ihre Kultur- und Bildungsarbeit.

Der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 jährt sich 2023 zum 70. Mal. Die Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung fasst die Geschichte auf sechs Tafeln kompakt zusammen. Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und leicht verständliche Texte zeichnen die Ereignisse um den 17. Juni nach. Die Schau kann ab sofort vorbestellt werden. Sie steht ab dem 24. April für Ihre Kultur- und Bildungsarbeit zur Verfügung.

Die Ausstellung richtet sich an alle, denen die Demokratiegeschichte und die Vermittlung demokratischer Werte am Herzen liegt – egal ob im Rathaus, im Museum, in der Stadtbibliothek, einer Schule oder Volkshochschule, in einem Verband, einer Kirchgemeinde. Für den Einsatz der Ausstellung im Rahmen Ihrer Schul- und Bildungsarbeit wird ein didaktisches Begleitmaterial zur Verfügung stehen.

Weitere Informaten zur Ausstellung finden Sie hier. 

Externe Angebote der China-Schul-Akademie Heidelberg

Online-Fortbildungsreihe der China-Schul-Akademie 2023

Details siehe http://www.china-schul-akademie.de/fortbildungsreihe-seminarkurs2023

In der Fortbildungsreihe zum Kurs „China: Mehr vom A/anderen w/Wissen“ werden die von der China-Schul-Akademie entwickelten Unterrichtsmaterialien für einen Seminarkurs zum Thema China vorgestellt. Diese können auch einzeln im Fachunterricht eingesetzt werden. Die China-Schul-Akademie unterstützt interessierte Schulen und Lehrer*innen beim Aufbau von China-Kompetenz und fördert die kritische und multiperspektivische Beschäftigung mit China – in Geschichte und Gegenwart, also mit historischer Tiefe und regionaler Breite. Die für den Kurs „China: Mehr vom A/anderen w/Wissen“ entwickelten Lernmodule bieten eine ideale Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler ihre Reflexions- und Urteilskompetenz zu schärfen und laden zur Beschäftigung mit einer Vielzahl auch in Deutschland kontrovers diskutierter Themen ein. Jedes Lernmodul enthält Materialien und Aufgaben, die im Klassenverbund oder von den Schüler*innen eigenständig erarbeitet werden können. 
  

Termine

28.02.2023, 16:00-18:00 Uhr: Einführung

Referentinnen: Prof. Dr. Barbara Mittler, Dr. Stefanie Elbern, Dr. Odila Schröder, Jonas Schmid (M.A.), Marjolijn Kaiser (M.A.)

Wir beginnen unsere Fortbildung mit einigen „Gedanken zu chinesischen Öffentlichkeiten—und ihren Gegnern“. Außerdem bieten wir einen knappen Einblick in die Arbeit der China-Schul-Akademie, die Plattform ChinaPerspektiven, China-spezifische Hilfsmittel und ausgewählte thematische aus den Themenbereichen Politik, Gesellschaft, Geografie und Kultur.

21.03.2023, 16:00-18:00 Uhr: Geschichte

Referentinnen: Dr. Odila Schröder, Jonas Schmid (M.A.)

Diese Sitzung beschäftigt sich mit der chinesischen Geschichte und dem Umgang mit Geschichte in China (Erinnerungskultur) heutzutage. Mit Hilfe einiger Ausschnitte aus der „Zeitleiste“ werden Einblicke in die Geschichte Chinas im 19. und 20. Jahrhundert gegeben. Die „Zeitleiste“ dient der eigenständigen Erarbeitung von Informationen zu Ereignissen, Entwicklungen, Personen und Objekten der chinesischen Geschichte seit 1800. Anschließend besteht die Möglichkeit, verschiedene Materialien und Module zur Geschichte Chinas auszuprobieren und zu diskutieren.

25.04.2023, 16:00-18:00 Uhr: Politik

Referentinnen: Dr. Stefanie Elbern, Dr. Odila Schröder

Eine Einführung in das politische System der VR China geht auf Staatsaufbau und Charakteristika des Systems ein und versucht entlang von vielfach propagierten Bezeichnungen des Systems – von Diktatur über Parteistaat, Technokratie, Meritokratie bis zur Demokratie – verschiedene Aspekte der Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu beleuchten.

Im zweiten Teil der Sitzung setzen wir uns mit den aktuellen Entwicklungen in der Auseinandersetzung um die Insel Taiwan auseinander und präsentieren Vorschläge für die Thematisierung dieser Entwicklungen im Unterricht.    

09.05.2023, 16:00-18:00 Uhr: Musik und Literatur

Referentinnen: Dr. Odila Schröder, Marjolijn Kaiser (M.A.)

Anhand ausgewählter Musikstücke und moderner chinesischer Literatur wird die Vielfalt des kulturellen Schaffens in China illustriert. Musik und Literatur reflektieren aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und bieten neue Perspektiven auf Vergangenheit und Zukunft. Gleichzeitig wird in dieser Sitzung das Verhältnis zwischen Kulturschaffenden und Politik beleuchtet und auf die Bedeutung und aktive Rolle von Literaten und Musiker*innen eingegangen. 

13.06.2023, 16:00-18:00 Uhr: Stimmen aus der Zivilgesellschaft, Vernetzung und Ausblick

In einer abschließenden Sitzung geben wir das Wort an Gäste, die das Verhältnis zwischen China und Deutschland aus zivilgesellschaftlicher bzw. journalistischer Perspektive beleuchten. Im Rahmen der Online-Fortbildung wird zudem auf erste Fragen zur Gestaltung Ihres Kurses eingegangen und die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Lehrkräften gegeben.

Zielgruppe: Die Reihe ist konzipiert für interessierte Lehrer*innen aller Fächer, die einen wissenschaftspropädeutischen Kurs (Seminarkurs, Seminarfach, Projektkurs, Profilseminar) zum Thema China in der gymnasialen Oberstufe unterrichten möchten. Teilnehmen können auch Lehrer*innen und Referendar*innen, die das Themenfeld China in den regulären Unterricht einbringen und das von der China-Schul-Akademie entwickelte Material im Unterricht einsetzen möchten. Die Reihe ist für Lehrer*innen aller Bundesländer konzipiert und zugänglich.

Teilnahme: An den Terminen kann je nach Interesse und Ausrichtung des jeweiligen Seminarkurses oder Unterrichtes teilgenommen werden. Teilnehmer*innen erhalten zudem Zugriff auf die Aufzeichnungen der bei dieser und vorangegangenen Fortbildungen gehaltenen Vorträge. Teilnahmebestätigungen werden durch die China-Schul-Akademie bzw. nach den Richtlinien der jeweiligen Landesbehörde ausgestellt.

Anmeldung: Sie können sich sowohl für die gesamte Veranstaltung als auch für Einzeltermine anmelden. Bitte beachten Sie, dass Sie sich ggf. direkt über die Bildungsserver ihres jeweiligen Bundeslandes anmelden können und sollten. Alternativ können Sie sich über fortbildungen-csa@zo.uni-heidelberg.de anmelden. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen, die Termine, an denen Sie teilnehmen möchten sowie das Bundesland und die Institution an, an der Sie tätig sind.

Ort: Die Veranstaltung wird online stattfinden. Zugangsdaten erhalten Sie bei Anmeldung kurz vor Veranstaltungsbeginn.

Kosten: Die Fortbildung ist ein kostenloses Angebot der China-Schul-Akademie.

 

Externe Angebote des Lernorts Keibelstraße Berlin-Mitte

Online-Fortbildung “Geschichte verorten – Drei historische Orte zur DDR-Geschichte in Exkursion und Unterricht”

Kooperationsfortbildung der Gedenkstätte Berliner Mauer, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie und Lernort Keibelstraße

Für wen: Lehrkräfte aus SEK I und SEK II

Datum: 20. Februar 2023

Uhrzeit: 16.00 – 17.00 Uhr

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen

 

Online-Seminar: Bildungsangebote des Lernorts Keibelstraße für Grundschulen

Mit Jan Haverkamp und Birgit Marzinka, Lernort Keibelstraße

Uhrzeit: 15:30 – 16:30 Uhr

Datum: 09. März 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: Urteilsbildung und historisches Lernen

Mit Dr. Christian Winklhöfer, Universität Münster

Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr

Datum: 14. März 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: Vorstellungen von Schüler:innen von der DDR

Mit Jun.-Prof. Kathrin Klausmeier, Universität Leipzig

Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr

Datum: 23. März 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: Von der Bildanalyse zum historischen Denken: Fotos als Zugang zur Geschichte der SED-Diktatur

Mit Elena Demke, Referentin beim Berliner Landesbeautragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr

Datum: 24. April 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: 17. Juni 1953. Lernpotentiale eines umkämpften Gedenktages zur Diskussion

Mit Prof. Dr. Saskia Handro, Universität Münster

Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr

Datum: 23. Mai 2023

Videokonferenz via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: Zeitzeug*innen und historisches Lernen: Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit

Mit Prof. Dr. Juliane Brauer, Universität Wuppertal

Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr

Datum: 12. Juni 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Online-Seminar: Herstory? Geschlecht im Geschichtsunterricht und in der historisch-politischen Bildung

Mit Dr. Heike Wolter, Universität Regensburg

Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr

Datum: 11. Oktober 2023

Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

Mission 1929 – Freiheit unter Druck: Browsergame zur Zerstörung der Demokratie

Veranstaltungshinweis: A14.133-1923 Das digitale Gedenkbuch der Jüdinnen und Juden im Saarland. Digitale Angebote zur Erinnerungskultur an den Holocaust und ihr Einsatz im Unterricht.

(In Kooperation mit dem Stadtarchiv Saarbrücken)
Vorstellung des online verfügbaren Gedenkbuchs der Jüdinnen und Juden im Saarland mit folgenden Inhalten:
- Impulse zur jüdischen Geschichte im Saarland vom Mittelalter bis zu den 1950er Jahren
- Nutzung von Datenbanken zur Förderung der Recherchekompetenz der Schülerinnen und Schüler
- Vorstellung thematisch verwandter digitale Angebote
- Austausch und Diskussion
Schulformen: Berufliche Schule,
Förderschule,
Gemeinschaftsschule,
Gymnasium
Leitung: Daniel Ullrich
Dr. Hans-Christian Herrmann, Leiter des Stadtarchivs Saarbrücken
Referenten: Michael Jurich, Stadtarchiv , Saarbrücken
Dr. Hans-Christian Herrmann, Leiter des Stadtarchivs Saarbrücken
Anmeldeschluss: 10.03.2023
Termine:  
16.03.2023 16:00 Uhr  -  17:45 Uhr Raum: 2-09  
 
Ort: LPM
Beethovenstraße 26
66125 Saarbrücken

Außerschulische Lernorte im Saarland und der Großregion – digital

LAG Erinnerungsarbeit im Saarland mit neuem Service- und Informationsangebot zu NS-Erinnerungsorten zwischen Saarbrücken und Luxemburg, Neustadt/Weinstraße und Merzig für Schulen, Vereine und Gruppen.

Seit dem 6. Dezember 2022 ist auf der Internetseite der LAG Erinnerungsarbeit im Saarland eine neue Unterseite verfügbar. In einer Kartenansicht des Saarlandes und der angrenzenden Regionen sind die außerschulischen Erinnerungsorte im Saarland und der angrenzenden Regionen markiert. Mit einem Klick werden alle benötigten Informationen sichtbar. Zudem führt eine Linkliste unter anderem zu aktuellen multimedialen Angeboten der nationalen Gedenkstätten, zu Literaturlisten und zu den saarländischen Anbieter:innen von Gedenkstättenfahrten. Die Landeszentrale für politische Bildung als Koordinierungsstelle der LAG Erinnerungsarbeit im Saarland hat diese Seite aufgebaut und betreut das Angebot redaktionell.

Das Angebot entspricht der Forderung vor allem von Schulen und außerschulischen Akteur:innen nach grundlegenden Informationen über außerschulische Erinnerungsorte im Saarland und der Großregion: Was gibt es wo? Was wird dort angeboten? Wer ist dafür zuständig?

Information:

https://www.erinnerungsarbeit-saarland.de/aktivitaeten-angebote/erinnerungsorte/

Am 25.04.2023 findet die Vorstellung der Internetpräsenz innerhalt eines Webinars statt.

Die Anmeldung ist unter der Veranstaltungsnummer A14.133-2123 möglich.

 

 

Der Anne Frank Tag ist ein Projekt des Anne Frank Zentrums. Jedes Jahr findet der Aktionstag am 12. Juni an Anne Franks Geburtstag in Kooperation mit Schulen in ganz Deutschland statt. Ziel des Anne Frank Tages ist es, an Anne Frank und den Holocaust zu erinnern. Lehrkräfte, Schüler*innen und die breite Öffentlichkeit werden für Antisemitismus und Rassismus sensibilisiert. In diesem Jahr ist das Thema des Aktionstags gegen Antisemitismus und Rassismus »Freundschaft«. Das Anne Frank Zentrum bietet kostenfreie Lernmaterialien zu verschiedenen Aspekten von Freundschaft sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus als auch in der Gegenwart. Die Biografie von Anne Frank bildet dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt.

Zur Vorbereitung und Gestaltung des Anne Frank Tags werden den teilnehmenden Schulen vom Anne Frank Zentrum kostenfrei gedruckte und digitale Lernmaterialien zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich unter anderem um eine Plakatausstellung, die Anne Frank Zeitung mit Begleitheft für Lehrkräfte sowie Postkarten mit pädagogischen Fragen. Die Lernmaterialien eignen sich zum Präsenz-Lernen und für das Homeschooling.

Inspiration zur Umsetzung bieten die vielfältigen Berichte von Schulen aus den Vorjahren auf der Webseite des Anne Frank Zentrums: https://www.annefranktag.de/

Alle Schulen, die am Anne Frank Tag teilnehmen, sind aufgefordert mit Text und Foto und/oder Video die Durchführung des Aktionstags zu dokumentieren.

Die Anmeldung ist für Schulen möglich bis zum 28. Februar 2023 über das Online-Formular: https://www.annefranktag.de/anmeldung-2023

Leo Trepp-Schülerpreis 2022/23 – Abgabefrist verlängert

In diesem Herbst ist der Leo Trepp-Schülerwettbewerb zum zweiten Mal gestartet. Auf vielfachen Wunsch hat sich das Team der Leo Trepp Stiftung entschieden, die Frist für die Abgabe der Schülerarbeiten zu verlängern.  

 

Abgabedatum ist nun der 31.05.2023

 

Thema der diesjährigen Runde ist Israel, das seinen 75. Geburtstag feiert.

 

Dieser Themenschwerpunkt ist nicht nur wegen des Jubiläums relevant. Wenn man sich mit dem Judentum beschäftigt, ist immer ein roter Faden erkennbar – die Bedeutung und Verbindung mit diesem geografischen Ort. Hier hat sich das Judentum gegründet. Hier sind seine Sprachen Hebräisch und Aramäisch entstanden, die Bibel, Liturgie und auch die Gesamtheit der beeindruckenden und ungebrochen relevanten Kommentartradition durchlaufen. In Israel hat es  –  auch nach der Zerschlagung der Eigenstaatlichkeit durch die Römer im Jahr 70 – eine Kontinuität jüdischer Präsenz gegeben, mit bedeutenden Rabbinern und Denkerschulen an Orten  wie Jerusalem und Safed.

 

Wie bereits in der ersten Runde bietet die Leo Trepp Stiftung Hilfe und Unterstützung bei der Projektarbeit an – sei es, dass sie auf Nachfrage ihre Botschafter*innen schickt, sei es, dass sie bei der Themenfindung berät oder Verbindungen mit Menschen und Organisationen in Israel und Deutschland herstellt, die die Schüler*innen für ihr Thema benötigen oder die sie in ihrer Arbeit weiterbringen würden.

 

 

 

Gemeinsam mit dem Historischen Museum Saar bietet der Landesjugendring Saar ein spannendes Workshopangebot zum Thema „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ für Schulklassen ab Klassenstufe 8 an. Als besonderen Service werden die Teilnehmer*innen bei den ersten zehn Terminen vom Museumsbus an der Schule abgeholt und auch wieder zurück zur Schule gefahren und das Ganze komplett kostenlos. Das erleichtert insbesondere Schulen außerhalb Saarbrückens den Museumsbesuch.

Termine: ab dem 9.11.2022, immer mittwochs

Dauer: 9.30 Uhr – 12.30 Uhr (inkl. An- und Abreise mit dem Museumsbus)

Zielgruppe: alle Schulformen ab Klassenstufe 8

Kosten: für Teilnehmer*innen und zwei Begleitpersonen kostenlos

Für folgende Termine in diesem Jahr gibt es noch freie Plätze: 16.11., 23.11., 30.11., 07.12.

 

Kontakt und Anmeldung unter: 

Historisches Museum Saar

Telefon: +49 681/506-4506

E-Mail: info@hismus.de

 

Einladung zur wissenschaftlichen Online-Befragung ‚Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft‘

Kurzinfo zum Projekt: Wie Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft beschaffen sein sollte, welche Themen und Geschichten hier Raum bekommen sollten, welche didaktischen Prinzipien geeignet sind, hierzu wurden aus der Geschichtsdidaktik zwar spätestens seit Ende der 1990er Jahre einige Arbeiten vorgelegt, eine umfassende Systematisierung fehlt jedoch bisher. Differenzsensibilität wird für den Geschichtsunterricht klar gefordert. Studien darüber, wie Lehrkräfte, welche diese Ansätze umsetzen sollten, darüber denken, fehlen ebenfalls. Hier setzt dieses Promotionsprojekt an, indem die Beliefs von Geschichtslehrpersonen im Kontext der Migrationsgesellschaft untersucht werden.
In einer ersten, explorativen Erhebung wurde mittels Gruppendiskussionen (n=4) die Konstitution und Konstruktionslogik der Beliefs herausgearbeitet. Aus diesen Befunden wurden Items für einen Fragebogen entwickelt und pilotiert, nun läuft die Haupterhebung. Ziel des Projektes ist es, mögliche Strukturen der Beliefs aufzuzeigen, sie näher zu beschreiben und somit für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Geschichtslehrer*innen nutzbar zu machen.

Sie sind eingeladen, an der Online-Befragung zu Geschichtsunterricht in der heutigen Migrationsgesellschaft teilzunehmen.

Hier geht es direkt zur Umfrage via Kurzlink https://t1p.de/GUmig oder Direktlink:
https://survey.academiccloud.de/index.php/276432?lang=de

Diese Studie fragt nach Ihren Erfahrungen mit Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft.
Dabei geht es nicht darum ‚die richtigen Antworten‘ zu geben, sondern um Ihre ganz individuellen
Überzeugungen. Ihre Teilnahme an dieser Befragung ist wichtig, damit eine Lücke im
Forschungsstand geschlossen werden kann.

Um diese Fragen geht es: Welche Ziele, didaktischen Prinzipien oder Themen finden Sie als
Geschichtslehrperson geeignet für Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft? Welche
Lernpotenziale könnten sich für Schüler*innen möglicherweise ergeben? Bisher wurden diese Fragen
von der geschichtsdidaktischen Forschung noch nicht systematisch mittels empirischer Daten
beantwortet.

Ziel dieses Projektes ist es, die Überzeugungen von Lehrpersonen zu Geschichtsunterricht in der
Migrationsgesellschaft zu erkunden, sie in ihren Zusammenhängen näher zu beschreiben und somit
für die Lehrer*innenbildung nutzbar zu machen. Diese Online-Befragung ist Teil eines
Dissertationsprojektes, der qualitative Teil wurde bereits abgeschlossen.

Datenschutz: Ihre Antworten werden anonymisiert erhoben, vertraulich behandelt und
ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet und publiziert (siehe:
Datenschutzhinweise). Die Befragung erfolgt unter Berücksichtigung der DSGVO.

Die Bearbeitung dauert ca. 20 Minuten.

Insgesamt werden mind. 350 Teilnehmende benötigt. Leiten Sie die Einladung bzw. den Link zur
Befragung gern entsprechend weiter.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

A. Albers, Didaktik der Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen
Kontakt: anne.albers(at)stud.uni-goettingen.de

 

Externes Angebot des Lernorts Keibelstraße (Berlin): Onlineseminare zum historischen Lernen der DDR-Geschichte

Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. In unserer Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße greifen wir verschiedene Facetten der Geschichte des Orts auf. Daraus haben wir ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten für Grundschulen und Sekundarstufen entwickelt. Zur Webseite des Lernorts: http://www.keibelstrasse.de/

Online-Seminar: 89 goes Pop! Popkultur als Zugang in der Vermittlung über Friedliche Revolution und Transformationszeit

Mit Dr. Anna Lux, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Datum: 20.September 2022
Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

Online-Seminar: Geschichte mit Gefühl? Emotionen und historisches Lernen an Orten zur DDR-Geschichte

Mit Prof. Dr. Juliane Brauer, Universität Wuppertal
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Datum: 12. Oktober 2022
Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

Online-Seminar: Historisch-politische Jugendbildung an außerschulischen Lernorten zur DDR-Geschichte – Perspektiven auf ein komplexes Praxisfeld

Mit Christina Schwarz, Universität Leipzig
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Datum: 08. November 2022
Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

Online-Seminar: #Gedenkstättenkompetenz. Ein Lehrerbildungsprojekt zur DDR-Geschichte stellt sich zur Diskussion

Mit Prof. Dr. Saskia Handro, Universität Münster
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Datum: 23. November 2022
Online-Veranstaltung via Zoom

Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Kontakt:

 

Lernort Keibelstraße
c/o Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Raum 1B 28 
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin

Telefon: +49 (0)30 28 09 80 12
Mobil: +49 (0)176 - 23 61 83 82 
Mail: marzinka@agentur-bildung.de
Webseite: www.keibelstrasse.de

Vorankündigung: Externes Angebot des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

40. Kontaktlehrerseminar: Studientag Dokumentationszentrum Rheinwiesenlager, Bretzenheim/Nahe  und Kriegsgräberstätte „Lohrer Wald“, Bad Kreuznach  Regionale Lernorte der Geschichte zur Friedenserziehung an Schulen

 

Termin:              Donnerstag, 29.09.22

Eigene Anreise: Dokuzentrum Rheinwiesenlager Altes Amtshaus, Große-Str. 12, 55559 Bretzenheim/Nahe

 

09.30 Uhr            Empfang und Begrüßung (Clemens Körner, Bezirksvorsitzender und Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises)

09.45 Uhr            Einführung in das Programm und Thema (Ulrich Johann, Bezirksgeschäftsführer, Carsten Baus, Landesgeschäftsführer)

10.30 Uhr            Kaffeepause

11.00 Uhr            Vorstellung der Historie, der bisherigen Projekte und der aktuellen Arbeit des Dokuzentrums: Nutzungsmöglichkeiten für den Besuch und den Unterricht (Katharina Kreuzarek, Projektleiterin, Dennis Köppl, Bildungsreferent)

12.00 Uhr            Lernort Kriegsgräberstätte I: Kurzbericht Studienfahrt nach Ysselsteyn/NL (Thomas Kern, OStR, Kontaktlehrer Nikolaus-von-Weis-Gymnasium, Speyer)

12.15 Uhr            Mittagessen im Haus, währenddessen Besichtigung des Dokuzentrums in Kleingruppen

13.30 Uhr            Weiterfahrt zur Kriegsgräberstätte „Lohrer Wald“ mit kurzem Stopp und Anmerkungen am Mahnmal „Feld des Jammers“ (gelegen am Ortsausgang Bretzenheim, B48, Kreuznacher-Str.)

14.30 Uhr            Lernort Kriegsgräberstätte II: Vorstellung der Projektmöglichkeiten am Beispiel „Lohrer Wald“, Bad Kreuznach (Dennis Köppl, Bildungsreferent)

15.30 Uhr            Ehrungen der Schulen (Clemens Körner, Bezirksvorsitzender, Andreas Hüther, Regierungsschulrat ADD Schulaufsicht, Neustadt (angefragt))

16.00 Uhr            Verabschiedung und Abreise

Bitte achten Sie auf geeignete Kleidung und Schuhe für die Besichtigung der Außenanlagen.

Veranstaltungshinweis!

A14.134-1012
Onlineveranstaltung: Angebot der Jugendoffiziere der Bundeswehr
(In Kooperation mit den Jugendoffizieren der Bundeswehr)
Vorstellung der Angebote der Jugendoffiziere der Bundeswehr mit folgenden Inhalten:
- Vorträge zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen wie beispielsweise:
o Sicherheitspolitische Grundlagen
o Systeme kollektiver Sicherheit (UN, NATO, EU, OSZE)
o Einsätze der Bundeswehr
o "Bedrohung" China und Russland
o Atomwaffen, Drohnen, Rüstungskontrollen
o Analyse internationaler Konflikte (Syrien, Afghanistan)
- Tagesseminare nach bspw. Bonn, Verdun, Strasbourg
- Bildungsfahrten nach bspw. Berlin, Wien, Paris
- Planspiele Pol&IS (mehrtägig) und KPS (eintägig)
- Diskussionsrunden und Podiumsdiskussionen

Einladung zum 5. interregionalen Workcamp „Buddeln und Bilden“ auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken

Zum fünften Mal veranstaltet der Landesjugendring Saar, gemeinsam mit jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg, ein interregionales Workcamp auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken. Dieses Jahr findet das Workcamp wieder zweitägig am 6. und 7. Mai 2022 statt. Um den Schulen die Teilnahme zu erleichtern, bietet der Landesjugendring Saar am Freitag, den 6. Mai 2022, von 9 bis 13 Uhr, eine Aktion exklusiv für Schulgruppen ab Klassenstufe 9 an.

Ein Mal im Jahr treffen sich junge Menschen ab 12 Jahren aus der Großregion SaarLorLux, um die Gedenkstätte zu pflegen (buddeln) und sich gemeinsam mit der Geschichte des heutigen Erinnerungsortes an der deutsch-französischen Grenze auseinanderzusetzen (bilden). Mit Hörspielen, Fil- men sowie in Gesprächen mit Expert*innen wird ein Eindruck davon vermittelt, was es für die Menschen bedeutete, in unserer Region von den Nationalsozialisten verfolgt zu werden. Begleitet wer-
den die jungen Teilnehmer*innen dabei von Peer-Scouts, die sie bei den Pflegearbeiten unterstützen und ihnen ihre Fragen rund um die Geschichte des Lagers beantworten. Ergänzt wird das Programm durch eine Kreativstation der aej saar sowie einem Angebot der AG-Vielfalt des saarländischen Jugendrotkreuz.

Weitere Infos, Videos der letzten Workcamps sowie einen FAQ zum gibt es auf der Website des Lan-
desjugendring Saar: https://www.landesjugendring-saar.de/aktivitaeten/buddeln-und-bilden

Einladung zum Lehrkräfteseminar

Auseinandersetzung mit Täter:innenschaft in der Bildungsarbeit

Im Zentrum des dreitägigen Lehrkräfteseminars steht das Thema Täter:innenschaft während des Nationalsozialismus und der heutige Umgang damit. Mit einem praktischen Blick auf die Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit werden Fragen zur Bewertung von Schuld und Verantwortung sowie Handlungsoptionen von Täter:innen kritisch hinterfragt. Das Seminar dient dem praxisorientierten Austausch, es umfasst Vorträge von Expert:innen aus Wissenschaft und Bildung, die Auseinandersetzung mit Bildungsmaterialien sowie den Besuch von Lernorten wie Kriegsgräberstätten und Gedenkstätten in der Bundeshauptstadt. Neben einem Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte "Haus der Wannsee-Konferenz" bieten auch die neue Volksbund-Ausstellung und die Handreichung mit Unterrichtsentwürfen Anlässe für eine Diskussion über NS-Täter:innenschaft in der Bildungsarbeit.

Aus der Praxis - für die Praxis: Gemeinsam entwickeln wir Ansätze und Ideen für Unterricht und Bildungsarbeit und diskutieren mögliche Kooperationen untereinander.

Teilnehmende:                Lehrkräfte sowie Multiplikator:innen der Schul- und Bildungsarbeit.

Teilnahmebeitrag:          90,00 € inkl. Kosten für das Programm, Vollverpflegung und Unterkunft. Eigenständige An- und Abreise.

Anmeldung:                   Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

                                      Fachbereich Friedenspädagogisches Arbeiten an Schulen und Hochschulen

                                      Lützowufer 1   |   10785 Berlin

                                      E-Mail: schule@volksbund.de

                                      www.volksbund.de/schule

 

Anmeldeschluss:             14.07.2022

Bitte beachten Sie, dass wir die Anmeldungen nach der Reihenfolge des Eingangsdatums bearbeiten und maximal 20 Plätze zur Verfügung stehen.

Das Projekt „Archäologen zu Gast“ (https://www.archaeologenzugast.de/) realisiert insbesondere für Schulklassen Begegnungen mit Archäolog*innen in Videokonferenzen. Mit interaktiven Präsentationen können verschiedenste Lehrinhalte in Fächern wie z. B. Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, Kunst oder Latein umgesetzt oder ergänzt werden. Alle Expert*innen haben langjährige Erfahrung in der musealen Kulturvermittlung.

Die Veranstaltungen richten sich an alle Klassenstufen und Schulformen, sind kind- und schulgerecht konzipiert sowie einfach zu organisieren. Das Projekt kann die Begegnung mit archäologischen Funden auch dort möglich machen, wo Museen oder Ausgrabungsstätten schwer erreichbar sind. Darüber hinaus kann das Gespräch mit  Expert*innen einen Museumsbesuch vorbereiten oder vertiefen.

Weitere Informationen erhalten Sie in folgendem Artikel in der Zeitschrift “Antike Welt” (

https://antikewelt.de/2021/06/10/archaeologie-digital-im-klassenzimmer-praesentiert/).

Kontakt:

Marc Loth: marc.loth@archaeologenzugast.de

www.archaeologenzugast.de

 

Externes Angebot: Filmvorführung "HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE"

Nähere Informationen und Anmeldung:

Christel Drawer

Landeshauptstadt Saarbrücken - Der Oberbürgermeister

StA 41.3 Kulturamt / Abt. Film und Wissenschaft

 

Filmhaus

Mainzer Straße 8

66111 Saarbrücken

 

+49 (0)681 905-4803

christel.drawer@saarbruecken.d

Externes Angebot des Historischen Museums Saar

Öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Eckart Conze (Marburg):


Schatten des Kaiserreichs - Der Nationalstaat von 1871 in Geschichte und Gegenwart, am 30.09.2021, um 19 h, im Saarbrücker Schlosskeller.

Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer gemeinsamen Vortragsreihe "Neue Perspektiven auf das Deutsche Kaiserreich 1871-1918" statt. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter Tel.: 0681 506 4506 oder info@hismus.de

 

Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Plätze vor Ort begrenzt sind, wird um vorherige Anmeldung gebeten (Tel.: 0681/506 4 506während der Öffnungszeiten des Museums; Mail: info@hismus.de).

Es gelten die aktuellen Corona-Regeln: Ein tagesaktueller und negativer SARS-CoV 2 Antigen-Schnelltest oder der Nachweis über die vollständige Impfung bzw. Genesung sind erforderlich.

Informationen zu Stream-Möglichkeiten finden Sie unter: landesgeschichte-saar.de/streamDas vollständige Vortragsprogramm finden Sie hier.

Ansprechpartner: Markus Lay Tel.: 0176 5793 6283 E-Mail: kommission@landesgeschichte-saar.de

Pressemitteilung

Im Saarland wird die Verfolgung von Schwulen und Lesben im Dritten Reich und der Bundesrepublik wissenschaftlich aufgearbeitet: Dr. Kirsten Plötz und Dr. Frédéric Stroh arbeiten im Forschungsprojekt des Saarlandes und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld

„Einen Schlussstrich unter die Aufarbeitung der NS-Zeit kann es nicht geben, denn es gibt nach wie vor weiße Flecken. Dazu gehört die Verfolgung von Schwulen und Lesben im Dritten Reich an der Saar. Aber auch in der Bundesrepublik mussten Schwule und Lesben bei Aufdeckung noch lange um ihre Existenz fürchten. Es ist wichtig, dieses Thema aufzuarbeiten“, erklärt Saarlands Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot zum Start des wissenschaftlichen Forschungsprojektes über die bislang weitgehend unerforschte Verfolgung von Schwulen und Lesben im Saarland 1935 – 1994.

Forschungsmittel des Saarlandes, für die sich der Landtag des Saarlandes starkgemacht hatte, in Höhe von 80.000 € sowie Fördermittel der in Berlin sitzenden Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Höhe von 35.000 € ermöglichen das am Landesinstitut für Pädagogik und Medien verankerte Projekt. Dessen Leiter, der Historiker Dr. Burkhard Jellonnek, hatte vor dreißig Jahren die erste wissenschaftliche Arbeit über „Homosexuelle unter dem Hakenkreuz“ vorgelegt. Unterstützung bekommt er vom Stadtarchiv Saarbrücken, dem Lesben- und Schwulenverband, der FrauenGenderBibliothek Saar, der Landeszentrale für politische Bildung und Einzelpersonen.

„Ich begrüße es außerordentlich, dass der Landtag des Saarlandes sich dazu entschlossen hat, die Frage der Verfolgung und Diskriminierung von Lesben und Schwulen auch über die Zeit des Nationalsozialismus hinaus bis in die 1990er Jahre wissenschaftlich zu erforschen“, so Jörg Litwinschuh-Barthel, geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. „Nachdem sich unsere Stiftung in mehreren Kooperationsprojekten bereits mit der Aufarbeitung der LSBTIQ*-Geschichte in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beschäftigt hat, freuen wir uns sehr, die Forschungen im Saargebiet über unsere Förderlinie unterstützen zu können. Von großer Bedeutung ist für uns insbesondere, dass das Forschungsprojekt die oftmals wenig beachtete Situation lesbischer Frauen gleichrangig in den Blick nimmt.“

„Mit der Aufarbeitung der Verfolgung von Homosexuellen im Saarland mit seiner besonderen Geschichte vor und während des Dritten Reiches sowie in der Nachkriegszeit schließen wir eine wichtige Lücke in der bisherigen Forschungsarbeit. Der Einsatz zur Bereitstellung von Forschungsmitteln durch das Land war mir eine Herzensangelegenheit. Vor dem Hintergrund der in der Landeshauptstadt laufenden Diskussion über ein Mahnmal zur Erinnerung an die Verfolgung von Lesben und Schwulen haben wir im laufenden Doppelhaushalt erneut Mittel in Höhe von 20.000 € als Landesanteil eingestellt.

Wichtig ist mir, dass diese Erinnerung auch in die Zukunft gerichtet ist: Wir wollen eine Gesellschaft der Vielfalt und Offenheit, die sich gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung einsetzt“, so der bildungs- und kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jürgen Renner.

 

Mit einer bundesweiten Ausschreibung wurden zwischenzeitlich auch zwei ausgewiesene Wissenschaftler*innen gefunden, die seit Monaten in den einschlägigen Archiven sind und entsprechende Akten und Literatur sichten.

Die 1964 in Hannover geborene Dr. Kirsten Plötz studierte Geschichte und Politik an der dortigen Universität, promovierte 2002 über ‚alleinstehende‘ Frauen in der frühen Bundesrepublik 1949-1969. Neben zahlreichen Veröffentlichungen zur Geschlechtergeschichte, z.B. über lesbisches Leben in der Weimarer Republik, arbeitete Kirsten Plötz an mehreren Filmproduktionen mit und forschte zeitweilig am Göttinger Max-Planck-Institut für Geschichte. Gemeinsam mit Günter Grau erstellte die Historikerin im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld die vom Rheinland-Pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz herausgegebene Studie zur strafrechtlichen Verfolgung und Rehabilitation weiblicher und männlicher Homosexualität in Rheinland-Pfalz und erforschte für das Land Hessen Diskriminierungen lesbischer Liebe von den Anfängen des Landes bis in die 1980er Jahre. Für das Land Rheinland-Pfalz legte sie zuletzt eine vielbeachtete Studie über den Entzug des Sorgerechts von Müttern in lesbischen Beziehungen vor

 

Der 1983 in Saargemünd geborene Dr. Frédéric Stroh gehört dem Geschichts-forschungszentrum ARCHE der Universität Straßburg an und arbeitet insbesondere über die Geschichte der NS-Strafverfolgung der männlichen Homosexualität innerhalb und außerhalb des Reiches. Nach dem Studium der Geschichte, Humangeographie und Ethnologie in Frankreich sowie an der Technischen Universität Dresden promovierte Stroh 2018 an der Universität Straßburg mit einer vergleichenden Studie zur NS-Verfolgung der Homosexualität in Baden und im annektierten Elsass, 2019 ausgezeichnet mit dem Schöpflin-Preis des Fördervereins des Generallandesarchivs Karlsruhe. Der mit zahlreichen Schriften und Aufsätzen ausgewiesene Autor war zwei Jahre lang Mitglied des deutsch-französischen Forschungszentrums Marc Bloch in Berlin, wo er 2016 die Tagung „Staat und Homosexualitäten im 20. Jh.: Brüche und Kontinuitäten in französisch- und deutschsprachigen Ländern“ mitorganisiert hat. Nach seiner Promotion hat er ein Postdoc-Projekt über die Verfolgung der Homosexualität in den vom „Dritten Reich“ annektierten Polen und Slowenien mit Förderung des Deutschen Historischen Instituts Warschau durchgeführt.

Dr. Plötz und Dr. Stroh hoffen, neben der Aktenrecherche auch Hinweise aus der Öffentlichkeit zu bekommen und suchen Zeitzeug*innen aus NS-Tagen wie der frühen Bundesrepublik. Nähere Informationen zu den Aufrufen der beiden Wissenschaftler finden Sie in der Anlage.

Für den Historiker Dr. Burkhard Jellonnek drängen sich für das Forschungsprojekt zahlreiche Fragestellungen auf. Gab es hier auch in punkto Homosexuellenverfolgung einen Sonderweg, weil das Saargebiet erst 1935 in den Geltungsbereich der Gesetzgebung des NS-Systems geriet? „Aus anderen Forschungsarbeiten wissen wir,“ so der Leiter des Landesinstituts für Pädagogik und Medien, „dass für viele schwule Männer mit der reichsweit einsetzenden Verfolgung nach dem sogenannten Röhm-Putsch am 30. Juni 1934 das Saargebiet Rückzugsort und nach 1935 auch Durchgangsort für die Flucht in das liberalere Frankreich gewesen ist.“ Findet man vielleicht sogar Spuren für den damals aus Berlin vor der Nazi-Hatz geflüchteten jüdischen und zugleich schwulen Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld, der für Max Braun und seine in Saarbrücken erschienenen sozialdemokratische Zeitung „Volksstimme“  Artikel geschrieben hat und in seinem Testament von einem in Saarbrücken versteckten Nachlass gesprochen hat? Und natürlich stellt sich die Frage, ob es nach 1935 Hochkonjunkturen der Verfolgung gegeben hat, ob homosexuelle Arbeiter stärker im Fokus standen als Schwule aus der Oberschicht, weil sie sich besser zu tarnen verstanden? Gab es medizinische Experimente, waren Schwule aus dem Saarland besonders gefährdet durch die sogenannte freiwillige Entmannung? Und was passierte nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches, als das Saarland nicht zur Bundesrepublik gehörte?

Wenig weiss man auch über die Nachkriegssituation:  In saarländischen Schwulenkneipen wie der „Madame“ erzählte man, dass nicht eben wenige homosexuelle Männer nach ihrer diskriminierenden Enttarnung in der Öffentlichkeit aus Angst vor Repressionen von Arbeitgeber*innen und Gerichten Selbstmord verübt haben.

 

Und wie gestaltete sich die Situation lesbischer Frauen im Saargebiet? Wurden ihre Beziehungen unmöglich, weil lesbische Frauen etwa als „Asoziale“  kriminalisiert wurden? Wie wirkte sich der kriegsbedingte „Frauenüberschuss“ auf das Ansehen und den Alltag von Frauenpaaren aus? In welcher Weise wurde öffentlich über Liebe unter Frauen gesprochen - oder vielmehr geschwiegen? Wie viele Frauen gingen eine Ehe ein, weil etwas anderes nicht vorstellbar war? War es ihnen möglich, diese Ehen wieder zu beenden? Wie konnten Frauenpaare sich und gegebenenfalls ihre Kinder ernähren?

 

Licht ins Dunkel bringen werden nun Dr. Kirsten Plötz und Dr. Frédéric Stroh mit ihren Forschungen.

 

Pressekontakt:

Dr. Burkhard Jellonnek, mobil  0170 904 2059; b.jellonnek(at)lpm.saarland.de

Dr. Kirsten Ploetz, Kirsten.ploetz@web.de

Dr. Frédéric Stroh, Frederic.stroh@wanadoo.fr

Externes Veranstaltungsangebot des Historischen Museums Saar

Angebot des Landesjugendring Saar e.V.: interregionales Workcamp auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm, Saarbrücken

Zum vierten Mal veranstaltet der Landesjugendring Saar, gemeinsam mit jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg, ein interregionales Workcamp auf der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken. Dieses Jahr findet das Workcamp erstmals zweitägig am 8. und 9. Oktober 2021 statt. Um den Schulen die Teilnahme zu erleichtern, bietet der Landesjugendring am Freitag, den 8. Oktober 2021, von 9 bis 13 Uhr, eine Aktion exklusiv für Schulgruppen ab Klassenstufe 9 an.

Einmal im Jahr treffen sich junge Menschen ab 12 Jahren aus der Großregion SaarLorLux, um die Gedenkstätte zu pflegen  und sich gemeinsam mit der Geschichte des heutigen Erinnerungsortes an der deutsch-französischen Grenze auseinanderzusetzen. Mit Hörspielen, Filmen sowie in Gesprächen mit Expert*innen wird ein Eindruck davon vermittelt, was es für die Menschen bedeutete, in unserer Region von den Nationalsozialisten verfolgt zu werden. Begleitet werden die jungen Teilnehmer*innen dabei von Peer-Scouts, die sie bei den Pflegearbeiten unterstützen und ihnen ihre Fragen rund um die Geschichte des Lagers beantworten. Ergänzt wird das Programm durch eine Kreativstation der aej saar sowie einem Angebot der AG-Vielfalt des saarländischen Jugendrotkreuz.

Für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren, die die Aktion als Scouts unterstützen möchten, bietet der Landesjugendring auch in diesem Herbst wieder gemeinsam mit einer Projektgruppe der Uni Trier eine Scout-Ausbildung an. Die Schulung besteht aus einem theoretischen Teil am 8. Oktober von 14-20 Uhr und einem praktischen Teil am 9. Oktober von 10-17 Uhr.

Weitere Infos sowie einen FAQ zum Workcamp gibt es auf der Website des Landesjugendring Saar: https://www.landesjugendring-saar.de/aktivitaeten/buddeln-und-bilden/

Einzelpersonen oder Gruppen können sich beim Landesjugendring Saar anmelden unter: denneler(at)landesjugendring-saar.de. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation  ist die Zahl der Teilnehmenden beschränkt. Daher ist eine rechtzeitige Anmeldung notwendig. Zudem bitten wir aus Gründen der Kontakt-Nachverfolgung bei Gruppenanmeldungen um eine separate Liste der Teilnehmenden mit Kontaktdaten.

 

Kontakt:

Lisa Denneler

Projektleitung „Damit kein Gras drüber wächst“

Landesjugendring Saar e.V. I Stengelstraße 8 I 66117 Saarbrücken

Telefon: +49 681/63331

Mobil: +49 1590/6846415

E-Mail: denneler(at)landesjugendring-saar.de

Externes Angebot: Onlinefortbildung - Judentum live erleben - im Mittelpunkt der Schabbat

Die Lea Fleischmann Bildungsprojekte (www.lf-edu.org) führen in Schulen das Projekt "Judentum live erleben - im Mittelpunkt der Schabbat" zur Abwehr von Antisemitismus durch. Es wird von Frau Lea Fleischmann StR.a.D. begleitet, die für ihre pädagogische Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Bei der Veranstaltung ist der Referent Arie Rosen live aus Jerusalem dazugeschaltet. Die Schüler*innen lernen die Bedeutung von Talmud und Thorakennen, sehen wie der traditionelle Kiddusch (Weinsegen) durchgeführt und wie der Schabbat gefeiert wird. Sie erkennen die Gemeinsamkeiten mit der eigenen religiösen Kultur und haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise werden Vorurteile und Stereotype abgebaut. Die Veranstaltungen werden online durchgeführt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei folgender Online-Veranstaltung am 13.09.2021:

https://www.kas.de/de/veranstaltungen/detail/-/content/juedisches-leben-in-deutschland-der-schabbat-und-die-schoepferische-ruhe

Externes Angebot: Öffentliche Vortragsreihe zur Geschichte des Deutschen Kaiserreiches (2. September 2021)

Die Vortragsreihe „Neue Perspektiven auf das Deutsche Kaiserreich 1871-1918“ der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und des Historischen Museums Saar geht nach der Sommerpause am 2. September um 19 Uhr im Schlosskeller Saarbrücken weiter. Die kostenlosen Vorträge finden sowohl in Präsenz (bitte mit Voranmeldung) als auch Online statt und begleiten die Ausstellung „Monumente des Krieges“.

Auch 150 Jahre nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches wird der erste Deutsche Nationalstaat kontrovers diskutiert und unterschiedlich bewertet. Seine Geschichte wirkt bis in die Gegenwart hinein: Symbole des Kaiserreiches sind auf Demonstrationen zu sehen, kommen innerhalb von Verschwörungserzählungen zum Tragen und das ehemalige Kaiserhaus fordert Besitztümer zurück. Die Veranstaltungsreihe „Neue Perspektiven auf das Deutsche Kaiserreich“ will daher neuere Forschungsansätze über die Zeit zwischen 1871 und 1918 präsentieren.

Am 2. September wird Amerigo Caruso über Gewalt und soziale Konflikte vor 1914 sprechen, während der französische Historiker Philippe Alexandre am 16. September Forschungen zu Pazifismus im annektieren Elsass-Lothringen vorstellen wird. Mit Eckhardt Conze konnte für den 30. September ein Historiker gewonnen werden, der auch in der öffentlichen Debatte über das Deutsche Kaiserreich Position bezieht. Christoph Nonn spricht am 7. Oktober zu Geschichtspolitik im Bild und Franz-Josef Brüggemeier stellt mit den „Schranken der Natur“ am 14. Oktober Untersuchungen zur Umweltgeschichte um 1900 vor. Abschließend werden mit der Podiumsdiskussion am 28. Oktober die Vorträge in einen regionalgeschichtlichen Zusammenhang gestellt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte, dem Historischen Museum Saar, dem Lehrstuhl für Neuere Geschichte und Landesgeschichte der Universität des Saarlandes und der Staatskanzlei des Saarlandes.

Teilnahme: Da die Plätze vor Ort begrenzt sind, wird um vorherige Anmeldung gebeten (Tel.: 0681/506 4 506 während der Öffnungszeiten des Museums ; Mail: info@hismus.de). Informationen zu Stream-Möglichkeiten finden Sie unter: landesgeschichte-saar.de/stream

Vor den Veranstaltungen, um 18 h, bietet das Historische Museums Saar eine Führung durch die Ausstellung „Monumente des Krieges“ an. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich : 0681 506 4506 oder info(at)hismus.de

Das Vortragsprogramm finden Sie hier.

 

Ansprechpartner: Markus Lay

Tel.: 0176 5793 6283
E-Mail: kommission@landesgeschichte-saar.de

Externes Angebot

Externes Angebot der Stiftung Demokratie Saarland et. al.

Die Fahrt wird veranstaltet von der Stiftung Demokratie Saarland in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberführsorge und gefördert von dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB), der Montanstiftung Saar, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen & Familie des Saarlandes (Landesjugendamt).

Programm:
18. Oktober 2021:  6:00 Uhr: Fahrt nach Auschwitz mit Reisepausen
                            21:00 Uhr: Ankunft im Zentrum für Dialog und Gebet
19. Oktober 2021:  Führung durch das Stammlager Auschwitz I & Workshops
20. Oktober 2020:  Führung durch KZ Auschwitz II (Birkenau), Seminar &   

                            Hintergrundgespräch
21. Oktober 2021:  Workshop, Seminar & Hintergrundgespräch
22. Oktober 2021:  Besichtigung der Stadt Oswiecim (Auschwitz) und des
                            Jüdischen Zentrums mit Synagoge und Ausstellung,
                            Fahrt nach Krakau, Stadtführung
23. Oktober 2021:  Besichtigung des Judenviertels („Schindlers Liste“), Krakau
                            auf eigene Faust & Heimfahrt ins Saarland
24. Oktober 2021:  7:00 Uhr: Rückkehr

Seminare:
Zur Vor- und Nachbereitung der Fahrt finden an Samstagen Seminare
statt, deren Teilnahme verpflichtend ist. Die Termine sind:


25. September 2021:  Inhaltliches Einführungsseminar mit Multimediapräsentation,
                                Gruppenarbeit sowie einer 4-stündigen Exkursion zu den Spuren
                                der Naziherrschaft in Saarbrücken.


2. Oktober 2021:       Workshop, in dem sich die Teilnehmenden selbständig mit 

                               tiefergehenden Aspekten des Themas vertraut machen     

                               (Internetrecherche, Bibliotheksbesuch) und anschließend ihre 

                               Ergebnisse dokumentieren und präsentieren.


11. & 18. Dezember 2021:  Dokumentation der Reise mittels unterschiedlicher Medien.

                                        Erarbeitung einer Ausstellung, einer Multimedia-      

                                        Präsentation für die Veröffentlichung in sozialen 

                                        Netzwerken, Artikel für Schülerzeitungen...

Teilnehmer*innen:

Teilnehmen können alle Jugendlichen und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren aus einem EU-Mitgliedsland bzw. die eine Aufenthaltserlaubnis für die gesamte EU haben. Minderjährige benötigen die schriftliche Einverständniserklärung ihres/ihrer Erziehungsberechtigten.

Kosten: 50€

Anmeldung: co@sdsaar.de (Anmeldeschluss ist der 31.08.2021)

Nähere Informationen erhalten Sie unter: https://www.stiftung-demokratie-saarland.de/

 

Externer Veranstaltungshinweis: #everynamecounts - Gemeinsam ein digitales Denkmal für die Verfolgten des Nationalsozialismus gestalten

Donnerstag, 17. Juni 2021, 18:00 bis 19:30 Uh

 

Eine Veranstaltung der Arbeitskammer des Saarlandes in Kooperation mit den Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution

#everynamecounts – ein digitales Denkmal für NS-Opfer #everynamecounts ist eine Initiative der Arolsen Archives – mit dem Ziel, den Verfolgten des Nationalsozialismus ein digitales Denkmal zu errichten. Dazu müssen Namen und Daten von bereits gescannten historischen Dokumenten di-gital erfasst werden. Das ist eine gigantische Aufgabe, denn im Archiv im hessischen Bad Arolsen befinden sich rund 30 Millionen Dokumente sowie Hinweise auf die Schicksale von über 17,5 Millionen Menschen. Und hier setzt die Crowd-sourcing-Initiative #everynamecounts an.Im Rahmen der Arbeitskammer-Kampagne „Arbeitnehmer gegen Rechtsextremismus“ möchten wir Ihnen das Pro-jekt #everynamecounts näherbringen und erklären, wie jede und jeder, insbesondere aber Jugendliche, am größten digi-talen Denkmal für die Opfer der NS-Verfolgung mitarbeiten kann; damit sich auch zukünftige Generationen an die Na-men und Identitäten der Opfer erinnern können und um ein Zeichen für Respekt, Vielfalt und Solidarität zu setzen. Dabei bietet das Projekt einen neuen und sehr direkten Weg, um sich im Schulunterricht oder in der außerschulischen Ju-gendbildung mit der nationalsozialistischen Verfolgung zu beschäftigen und dabei aktiv an der Erinnerungskultur mit-zuwirken. Denn jeder Name zählt.Nach einem Einführungsvortrag über die Arolsen Archives und das Projekt #everynamecounts werden Beispiele vor-gestellt, wie Dokumente, die alle menschliche Schicksale erzählen, digital erfasst werden können. Danach gibt es die Möglichkeit für Rückfragen via Facebook.

Der Live-Stream wird über den Arbeitskammer-Account auf Facebook (www.facebook.com/arbeitskammer-saarland) ausgerichtet. Über die Kommentarfunktion haben Sie die Möglichkeit, an der Diskussion aktiv teilzunehmen und schriftlich Fragen zu stellen. Auch ohne eigenen Facebook-Account ist der Livestream frei zugänglich. Allerdings funktioniert dann die Kommentarfunktion nicht. Wir haben deshalb zusätzlich die E-Mail-Adresse facebook@arbeitskammer.de eingerichtet, an die Sie uns Ihre Fragen bzw. Beiträge zusenden können.Nach der Veranstaltung steht der Stream bei Youtube (www.arbeitskammer.de/youtube) zur Verfügung. Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch unter www.arbeitskammer.de/ak-thema-everyname

Veranstaltungshinweis: A4.133-0401 Gestapo-Lager Neue Bremm als außerschulischer Lernort

Vorstellung der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm als außerschulischer Lernort:
- Impulsvortrag zum geschichtlichen Hintergrund und zur Gedenkstättenarbeit heute
- Präsentation und Diskussion von Unterrichtseinheiten zur Gedenkstätte Neue Bremm
- Ausschnitte und Diskussion zum Theaterstück "Spiel auf der Grenze"
- Führung über die Gedenkstätte
Schulformen: Grundschule,
Gemeinschaftsschule,
Gymnasium,
Förderschule,
Berufliche Schule,
Kindertagesstätte
Leitung: Dr. Burkhard Jellonnek
Daniel Ullrich, LPM
Referenten: Dr. Burkhard Jellonnek, LPM
Fabienne Tietz, Mühlbachschule, Schiffweiler
Max Hewer, Mühlbachschule, Schiffweiler
Dr. Elisabeth Thalhofer, Leiterin, Bundesarchiv – Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte , Rastatt
Anmeldeschluss: 28.06.2021
Termine:  
05.07.2021 09:00 Uhr  -  15:00 Uhr    
 
Ort: Hotel Mecure
Zinzinger Str. 9
66117 Saarbrücken

Hinweis: Zur Teilnahme an der Veranstaltung benötigen Sie einen tagesaktuellen negativen Covid-Test oder einen Impfnachweis (min. 14 Tage nach der 2. Impfung)

Angebot des Historischen Museums Saar: VIMUKI - das Virtuelle Museum für Kinder und Jugendliche

Wir sind ein Team aus Comiczeichnern, Software-Programmierern, Historikern und Archäologen. Unser Ziel ist es, Geschichte in einem neuen Format zu vermitteln. Im Herzen des Saarlandes entwickeln wir VIMUKI, das Virtuelle Museum für Kinder und Jugendliche. Sie sind eingeladen, sich mit Ihren Schüler:innen daran zu beteiligen. Testen Sie kostenlos den Workshop “Konstruierte Realitäten/Designed Realities 1871-1918”!

Das Historische Museum Saar hat durch seine Dauer- und Sonderausstellungen ein großes Spektrum an Exponaten aus dem 19. und 20. Jahrhundert zusammengetragen. Zahlreichen Schulklassen wurde dort in unterschiedlichen Vermittlungsformaten die Lebensumstände der Saarländer näher gebracht. Mit VIMUKI leiten wir nun einen Perspektivenwechsel indem wir uns darauf konzentrieren, insbesondere eine Schülerfrage zu beantworten: Was hat das mit mir zu tun?

Die Zeit zwischen 1871 und 1914 gilt als eine der längsten Friedensepochen in der neueren Geschichte Mitteleuropas. Sie mündete jedoch in den Gemetzeln des Ersten Weltkrieges. Die Feindschaft mit Frankreich, Nationalismus, Militarismus und Kolonialismus dienten unter anderem dazu, von den wahren Problemen der Menschen in prekären Lebensverhältnissen abzulenken. Dazu gehörten Themen, die auch heute noch aktuell sind, wie soziale Ungerechtigkeit, die Unterdrückung von Frauen, die Ausgrenzung von Randgruppen und die Zerstörung der Gesundheit und der Umwelt. Der Krieg von 1914 bis 1918 war wie die vielen, im Vergleich, kleineren Kriege, die wir heute weltweit mitverfolgen können, der Grund für noch größere Not und für die Unterdrückung von Freiheit und Selbstbestimmung und damit nicht mehr als der erste Höhepunkt konstruierter Realität im 20. Jahrhundert.

In unserem Online-Workshop laden wir Ihre Schüler:innen dazu ein, die Zeit zwischen 1871 und 1918 im Saarland zu erforschen und die Nachwirkungen und Lehren für das Leben in einer globalisierten Welt im 21. Jahrhundert zu erörtern. Dafür werden wir neue Formen der Partizipation anwenden und die Inhalte aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven betrachten. Unser Ziel ist es dabei auch, von den jungen Menschen zu lernen, um VIMUKI zu einem Angebot weiterzuentwickeln, welches in allen Schulformen einsetzbar ist.

Ihre Schüler:innen bekommen die Chance, dabei mitzuwirken, einen neuen, einen virtuellen Ausstellungsraum zu erschaffen. VIMUKI ist Teil des Verbundes von 18 Museen, welchem u.a. das Deutsche Historische Museum Berlin, die Klassikstiftung Weimar und das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven angehören. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln und testen wir unsere digitalen Angebote und stellen sie nach Fertigstellung als Open Source Software zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie hier: museum4punkt0

Buchungsinformation
Titel: Konstruierte Realitäten 1871-1918
Inhalt: Die Geschichte des heutigen Saarlandes im deutschen und internationalen Kontext
Dauer: 130min, inklusive 10min Pause
Sprache: Deutsch oder Englisch (Konstruierte Realitäten/Designed Realities) - Auf Anfrage auch auf Spanisch/Französisch
Zugangsvoraussetzungen: pro Schüler ein Internet-fähiges Endgerät
Teilnehmerzahl: bis zu 30 Schüler:innen
Alter: 9.-13. Jahrgangsstufe
Videokonferenz: Webex (Browser-basiert, keine Vorinstallation notwendig) oder das Videokonferenzsystem Ihrer Schule
Referenten: Nelly Brügelmann und Markus Thulin
Inhaltliche Vorkenntnisse: Nicht erforderlich
Kosten: Keine, da es sich um eine Testveranstaltung handelt
Buchung: markus.thulin(at)hismus.de
Terminvorschläge: 10.06./13:00Uhr, 15.06./13:00Uhr, 17.06./13:00Uhr, 24.06./10:00Uhr und 13:00Uhr

 

Veranstaltungshinweis! Online-Seminar: Berufliche Orientierung frei von Geschlechterklischees

Online-Seminar für Lehrkräfte und Fachkräfte in der Beruflichen Orientierung

Noch immer beeinflussen hartnäckige Geschlechterklischees die Berufswahl junger Menschen. Trotz vergleichbarer Leistungen in der Schule zeigen sich hier deutliche geschlechtsspezifische Präferenzen. Geschlechterklischees setzen sich schon früh in unseren Köpfen fest und verhindern eine interessengeleitete und auf individuellen Fähigkeiten basierende Berufswahl.
Das Online-Seminar richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in der Beruflichen Orientierung. Neben einem kurzen Impuls zur geschlechtsspezifischen Berufswahl werden ausgewählte Materialien für den fächerübergreifenden Einsatz mit Jugendlichen ab der 6. Klasse vorgestellt. Für die Fächerintegration eignen sich vor allem die Fächer Deutsch, Religion, Ethik oder die Gesellschaftswissenschaften sowie auch Arbeitslehre und Beruf und Wirtschaft. Kleine Übungen sollen dabei die Anwendung der Materialien veranschaulichen und Ideen für Einsatzmöglichkeiten – auch online – vermitteln.
Den Teilnehmenden werden im Anschluss an das Seminar die vorgestellten Materialien (Deutsch, Religion, Ethik, Gesellschaftswissenschaften) der Initiative Klischeefrei digital und in Papierform kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Referentin: Frau Lydia Diegmann, Servicestelle der Initiative Klischeefrei (www.klischee-frei.de)

Termin: 14. Juni 2021, 15 Uhr – 17 Uhr

Teilnehmer:  Lehrkräfte in der Beruflichen Orientierung und Sekundarstufe I und II  

Anmeldung
LPM: Nr.: G1.471-1101


oder


Ministerium für Bildung und Kultur
Ute Ringmann
Tel.: 0681-501-7899
Fax: 0681-501-7442
E-Mail: u.ringmann@bildung.saarland.de

 

 

Veranstaltungshinweis: "Elsass - Zwischen deutscher, französischer und europäischer Geschichte"

(In Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Saar)
Mehrtägige Exkursion zur Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte (JBS) "Centre Albert Schweitzer" in Niederbronn-les-Bains (Elsass) mit u.a. folgenden Inhalten:
- Arbeitsmodul "Das Elsass - Fallbeispiel einer pluralen Identität"
- Besuch des Europäischen Parlaments in Strasbourg
- Multiperspektivische Führung über die Kriegsgräberstätte Niederbronn zum Thema Helden - Täter - Opfer
- Arbeiten mit historischen Quellen und zu Europa in der Welt nach 1945
Eine detaillierte Beschreibung zu Inhalt, Ablauf und Anmeldung finden Sie unter:
saarland.volksbund.de/aktuell/termine/detailseite/fortbildung-in-frankreich-fuer-paedagogische-fachkraefte
Leitung: Daniel Ullrich
Lilian Heinen-Krusche (VDK, Bildungsreferentin Landesverband Saar)
Carsten Riedel (VDK, Bildungsreferent Landesverband Sachsen)
Referent: Bernhard Klein, Leiter, Albert Schweitzer Begegnungsstätte, Niederbronn-les-Bains
Anmeldeschluss: 01.05.2021
Hinweise:

- Die Anmeldung erfolgt per Mail an: DUllrich@lpm.uni-sb.de

- Die Anreise erfolgt selbständig
- 75,00 Euro p. P., inkl. 3 Übernachtungen in der JBS mit Vollpension sowie Programmkosten und Transfers zu den Programmpunkten

Termine:  
23.09.2021 15:00 Uhr  -  19:00 Uhr    
24.09.2021 09:00 Uhr  -  19:00 Uhr    
25.09.2021 09:00 Uhr  -  19:00 Uhr    
26.09.2021 09:00 Uhr  -  12:00 Uhr    
 
Ort: Centre Albert Schweitzer
17 Rue du Cimetière Militaire
67110 Niederbronn-les-Bains, Frankreich

Veranstaltungshinweise der Landeszentrale für politische Bildung

Fortbildung Seminarkurs “China - Mehr vom a/Anderen W/wissen” - Angebot der China-Schul-Akademie

China-Schul-Akademie: Die China-Schul-Akademie ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt an der Universität Heidelberg. Mitarbeiter*innen des Projektes entwickeln Unterrichtsmaterialien für den Einsatz im Rahmen eines wissenschaftspropädeutischen Seminarkurses in der gymnasialen Oberstufe. Diese Materialien werden Lehrer*innen auf der Online-Lernplattform ChinaPerspektiven zur Verfügung gestellt.

Die Fortbildung dient der Vorstellung der von der China-Schul-Akademie entwickelten Unterrichtsmaterialien für einen Seminarkurs “China - Mehr vom A/anderen w/Wissen”. Einer Einführung in die Arbeit mit China-spezifischen Hilfsmitteln folgen vier Termine zu unterschiedlichen Themenfeldern. Dazu zählen Geschichte, Politik und Wirtschaft, sowie Kultur und Gesellschaft. Themenschwerpunkte sind u.a. Chinas Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Kolonialismus, Chinas neue Seidenstraßeninitiative und Minderheitenpolitik, Chinas politisches System und Verwaltungsapparat, Generationenkonflikte am Beispiel von LGBTQ Fragen sowie moderne Literatur. An diesen Terminen kann je nach Interesse und Ausrichtung des jeweiligen Seminarkurses oder Unterrichtes teilgenommen werden.

 

Dienstag, 23.02.2021, 16:00-18:00 Uhr: Einführung

Diese Sitzung dient als Einführung zu einer multiperspektivischen und kritischen Auseinandersetzung mit China: Wir geben Literaturhinweise, welche die Unterrichtsvorbereitung erleichtern, und besprechen Einsatzmöglichkeiten spezifischer Hilfsmittel und Datenbanken. Die Einführung schließt mit einem Überblick über grundlegende Daten, Zahlen und Fakten zum gegenwärtigen China.

Dienstag, 16.03.2021, 16:00-18:00 Uhr: Geschichte

Diese Sitzung führt durch die Geschichte Chinas im späten 19. und 20. Jahrhundert. Am Beispiel der Stadt Qingdao wird deutsche Kolonialgeschichte in China thematisiert und die Problematik von (bis heute) virulenten Stereotypen diskutiert. Eine weitere Einheit zum Beamtenprüfungssystem im alten China und Beamtenrekrutierung in der Volksrepublik China führt in kulturhistorische Fragen des Bildungs- und Verwaltungswesens ein und problematisiert ausgewählte Aspekte des politischen Systems der VR China.

Dienstag, 23.03.2021, 16:00-18:00 Uhr: Politik und Gegenwart

Mit einem Fokus auf die neue Seidenstraßeninitiative und die Minderheitenpolitik der Volksrepublik China widmet sich diese Sitzung aktuellen wirtschaftlichen und politischen Initiativen und Herausforderungen. Neben einer Einführung in diese Themen wird auch die mediale Berichterstattung in Europa diskutiert und Anregungen für wissenschaftspropädeutische Ansätze für den Unterricht gegeben.

Dienstag, 13.04.2021, 16:00-18:00 Uhr: Kultur und Gesellschaft

Die Sitzung dient der Einführung in die moderne chinesische Literatur und ergänzt die vorangegangene Diskussion aktueller gesellschaftlicher Fragen. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Vielfältigkeit des chinesischen Kulturschaffens, aber auch die Komplexität des chinesischen Selbstverständnisses diskutiert. Eine Einheit zu Generationskonflikten und LGBTQ-Fragen in China bietet Einblicke in die chinesische Gesellschaft und Anhaltspunkte zur Auseinandersetzung mit den Lebensrealitäten jugendlicher Chinesen.

Dienstag, 20.04.2021, 16:00-18:00 Uhr: Ausblick und Networking

Die abschließende Einheit dient dem Ausblick in Richtung Seminarkurs, der Vorstellung wissenschaftspropädeutischer Methoden und Ansätze und weiterführende Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit China, wie beispielsweiße außerschulische Aktivitäten. Gleichzeitig wollen wir den Teilnehmer*innen Raum geben zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch.

 

Leitung: Prof. Dr. Barbara Mittler

Referent*innen: Dr. Stefanie Elbern, Marjolijn Kaiser, Marina Rudyak, Jonas Schmid, Frederike Schneider-Vielsäcker, Odila Schröder

Zielgruppe: Lehrer*innen der gymnasialen Oberstufe, die im kommenden Schuljahr Unterrichtsmaterialien der China-Schul-Akademie im Rahmen eines wissenschaftspropädeutischen Seminarkurses (Projektkurses, Seminarfachs) oder im Rahmen des regulären Fachunterrichtes einsetzen möchten. Teilnehmen können auch Lehrer*innen und Referendar*innen anderer Fächer, die das Themenfeld China in den regulären Unterricht einbringen und das von der China-Schul-Akademie entwickelte Material im Unterricht einsetzen möchten.

Anmeldung: Sie können sich sowohl für die gesamte Veranstaltung, als auch für Einzeltermine anmelden. Teilnahmebestätigungen werden durch die China-Schul-Akademie ausgestellt, für die Anerkennung der Teilnahme im Rahmen der ### sollte an drei von fünf Terminen teilgenommen werden. Anmeldungen richten Sie bitte unter Angabe der Termine, an denen Sie teilnehmen möchten, sowie der Schule/Seminar, an der Sie tätig sind, an fortbildungen-csa(at)zo.uni-heidelberg.

Ort: Die Veranstaltung wird online stattfinden. Zugangsdaten erhalten Sie bei Anmeldung.

Angebot der Bundesstiftung zu Aufarbeitung der SED-Diktatur: Digitale Bildungsangebote rund um den Tag der Deutschen Einheit

  • Aufbruch & Umbruch: 18 Szenen der deutschen Einheit

Vor 30 Jahren wurde Deutschland vereinigt. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir in den nächsten Wochen immer montags und donnerstags eine Bilderreihe, die zusammen mit dem Leipziger Comiczeichner Schwarwel entstanden ist. Die Reihe veranschaulicht Ereignisse rund um die deutsche Einheit und die Zeit nach 1989/90 und erklärt zentrale Begriffe aus dieser Zeit insbesondere für Jugendliche. Ein Blick auf die aussagekräftigen und vielschichtigen Illustrationen lohnt sich aber für jeden – egal, ob jung oder alt. Ab dem 3. Oktober abrufbar unter: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/vermitteln/bildung

 

  • Umbruchszeiten seit 1989/90 – was beschäftigt Jugendliche?

Waren die Zeiten nach 1989/90 für meine Eltern Umbruchszeiten? Wer kennt das Desinfektionsmittel Wofasept und wo ist eigentlich das westdeutsche Sandmännchen abgeblieben? Die Fragen von Jugendlichen an die Transformationszeit sind vielfältig. Eine Auswahl von über 50 Beiträgen des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ dokumentiert das Forschungsinteresse der Jugendlichen und gibt spannende Einblicke in ihre Perspektive auf die deutsche Einheit. Die Beiträge sind unter www.umbruchszeiten.de abrufbar.

 

Die komplett neu überarbeitete Webpräsenz stellt Angebote und Anregungen für die Ausgestaltung eines Projekttags zum ‚9. November‘ zur Verfügung. Die KMK hat dazu aufgerufen, alljährlich am 9. November einen Projekttag in Schulen durchzuführen, der sich mit den Ereignissen an diesem bedeutsamen Datum in der deutschen Geschichte beschäftigt. Ziel dieses Projekttags ist es, eine vertiefte Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts anzuregen und damit zur Demokratieerziehung beizutragen.

 

 

Bei Rückfragen zu einzelnen Angeboten der Bundesstiftung Aufarbeitung wenden Sie sich gerne an:

Katharina Hochmuth

Leiterin des Arbeitsbereichs Schulische Bildungsarbeit

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kronenstraße 5 | 10117 Berlin

Tel. 030 / 31 98 95 201 | Fax 030/ 31 98 95 210

E-Mail: k.hochmuth(at)bundesstiftung-aufarbeitung.de | www.bundesstiftung-aufarbeitung.de |

 

Weitere Angebote:

www.zeitzeugenbuero.de

Bildungskatalog der Bundesstiftung: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/vermitteln/bildung/bildungskatalog?term=

Ausstellung und didaktische Materialien „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“: https://www.umbruch-ost.de/

Das Handbuch der Stiftung Digitale Spiele Kultur gibt eine Orientierung zur respektvollen, fundierten und involvierenden Vermittlung von Erinnerungskultur mit digitalen Spielen.

Es steht Ihnen als Download zu Verfügung.

Der Link zur Homepage kann durch Klick auf die Überschift aufgerufen werden.

Die Anschläge von Kassel, Halle und Hanau haben 2019 und 2020 mit den 13 ermordeten Menschen die Gefahr von rechts offensichtlich gemacht. Mit den Verfahren gegen zwei der mutmaßlichen Mörder beginnt die juristische Bearbeitung. Die Debatte in Gesellschaft und Politik zum Rechtsradikalismus und seiner gewalttätigen Umsetzung ist in vollem Gange und noch lange nicht beendet.

Um diese Auseinandersetzung über Rechtsradikale informiert zu führen, veranstaltet die Arbeitskammer des Saarlandes eine Onlineveranstaltung mit Christian E. Weißgerber. Er wird aus seinem Buch “Mein Vaterland! Warum ich ein Neonazi war“ lesen und darüber hinaus zu seiner (politischen) Biographie sprechen.

Weißgerber kann als ehemaliger „autonomer Nationalist“ wichtige Einblicke in das Milieu der Neuen Rechten und die Motivation der Akteur*innen liefern. Auf Grundlage seiner Rückschau und Gegenwartsdiagnose lassen sich Möglichkeiten der aktiven Auseinandersetzung mit rechtsradikalen Akteur*innen herleiten.

Die Arbeitskammer lädt Sie ein, sich Herrn Weißgerber anzuhören und mit ihm ins Gespräch zu kommen!

Homepage des Referenten:

https://christianweissgerber.de

Termin:

Dienstag, 08. September 2020

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Online-Veranstaltung über Microsoft Teams

Die Anmeldung erfolgt über die Arbeitskammer der Saarlandes (Zum Öffnen des Links auf Überschrift klicken).

 

 

Anmeldung unter
https://www.koerber-stiftung.de/geschichtswettbewerb/tutorenbereich/digitale-auftaktworkshops

A4.134-0590 Mit schulischer Bildung Antisemitismus bekämpfen

Antisemitismus ist nach wie vor ein tiefsitzendes Ressentiment in der deutschen Gesellschaft. Dennoch wird dies nur von einer Minderheit so wahrgenommen. Dies liegt vor allem daran, dass Antisemitismus heutzutage selten als offener und unvermittelter  Judenhass erscheint, sondern in vielfältiger Form verschleiert auftritt. Als sogenannte "Israelkritik" oder als Verschwörungstheorie bespielsweise findet man jedoch weiterhin Antisemitismus als allgegenwärtiges Phänomen in der Gesellschaft. Nach einem einführenden Vortrag des renomierten Antisemistismusforschers Prof. Dr. Samuel Salzborn sollen mit den Teilnehmenden Möglichkeiten erarbeitet werden, couragiert gegen Antisemitismus aufzutreten.

Inhalte:

- Begriffserklärung und historische Perspektive von Antisemitismus

- Erscheinungsformen des Antisemitismus

- Thematisierung des israelbezogenen Antisemitismus

- Struktur und Funktionsweisen von Verschwörungstheorien

- Vorstellung von Initiativen, welche sich gegen Antisemitismus einsetzen

 

Termin: 21.08.2019, 09.00 - 16.00 Uhr

Ort: LPM

Lernort Keibelstraße

Der im Februar 2019 eröffnete Lernort Keibelstraße, der sich in einem ehemaligen Untersuchungsgefängnis der DDr befindet, schafft mit seiner inhaltlichen Ausrichtung einen neuen Schwerpunkt in der Berliner Bildungslandschaft. In aud Schulklassen zugeschnittenen Angeboten werden verschiedene Facetten des Lernortes sowie des Justizsystems der DDR, wie beispielsweise Inhaftierungsgründe, Haftbedingungen, u.v.m. beleuchtet.

 

Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.keibelstrasse.de

Saarländischer Historikertag 2019: 100 Jahre Versailler Vertrag

(In Kooperation mit dem Saarländischen Geschichtslehrerverband)

Exkursion nach Versailles/Paris anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Versailler Vertrages mit folgenden Inhalten:

- Beschichtigung des Schlosses Versailles

- Besuch des Musée d´Orsay

- u. U. Schiffahrt auf der Seine

Termin:

30.08. - 31.08.2019

Kosten:

110€ p.P. (Fahrt und Eintrittsgelder), zzgl. ca. 70€ Übernachtung im DZ, EZ m. Zuschlag (vor Ort)

Anmeldung:

- Die Anmeldung erfolgt verbindlich unter Angabe des Namens und Nennung der Schule unter der Email: DUllrich(at)lpm.uni-sb.de bis zum 01.07.2019 mit Angabe EZ/DZ. Die Anmeldung erhält erst durch Überweisung des Kostenbeitrages auf das Konto: DE12 5935 0110 0370 0085 42 (BIC: KRSADE55XX) Gültigkeit.

Neue Medien in der ODiM-Saar-Datenbank

Liebe Kollegen,

ab sofort können Sie auf folgende neue Titel im Edupool zugreifen:

  • 5564588  Das antike Griechenland
  • 5564589  Zur Geschichte der Indianer
  • 5564590  Entnazifizierung und Demokratisierung
  • 5552847  Afrika wird unabhängig

 

Achtung! Geänderter Termin

Liebe Kollegen,

folgende Veranstaltungen wurden aus organisatorischen Gründen verschoben:

  • A4.133-0478 Die Konkurrenz der Systeme - Der Kalte Krieg aus internationaler Perspektive wird auf den 27.02.2018 verschoben
  • A4.133-0278 Geschichte erhören - Musikalische Zeitreisen im Geschichtsunterricht wird auf den 13.03.2018 verschoben

Neue Filme zum Themengebiet Geschichte in der ODiMSaar-Datenbank

5559676  Die Atombombe und das Gleichgewicht des Schreckens

5562034  Holocaust light gibt es nicht (Fassung 2014)

4651713  Muslimische Lebenswelt

Führung für Schulklassen: Historisches Museum Wallerfangen

(In Kooperation mit dem Historischen Museum Wallerfangen)

Das neu eröffnete Historische Museum Wallerfangen präsentiert in seiner Sammlung besonders originelle und ausgesprochen seltene Elemente, Materialien und Objekte aus vier Epochen der wallerfanger Geschichte. Schulklassen wird zu den ortsgeschichtlichen Kernthemen aus der Kelten- und Römerzeit, dem frühen und späten Mittelalter, dem 19. und dem 20. Jahrhundert eine kostenlose Führung durch die Ausstellung angeboten. Genauere Informationen erhalten sie unter: http://www.verein-fuer-heimatforschung-wallerfangen.de oder unter 06831-60282.

Museum Theulegium, Tholey

Faszinierende Einblicke in die 2500-jährige Kulturgeschichte des Schaumberger Landes bietet das Museum Theulegium in Tholey. Nicht nur überregionale bemerkenswerte Exponate aus der keltischen Epoche unterstreichen die Bedeutung der Region in der Antike, auch zahlreiche Funde aus der Ortsanlage und der nahe gelegenen archäologischen Grabung Wareswald lassen hier die römische Lebenswelt lebendig werden. Die Geschichte und das monastische Leben der Benediktinerabtei Tholey sowie die nahe gelegene Schaumburg werden in weiteren Ausstellungspunkten anschaulich gemacht. Im Gebäude des ehemaligen Amtsgerichtes untergebracht, kann im Keller des Museums Theulegium auch die Originalzelle des Kantonsgefängnisses besichtigt werden.

 

Führungen durch die Ausstellung sind für Schulklassen kostenlos.

Nähe Informationen und Kontakt unter: www.theulegium.de

 

Neu! Lesekompendium Geschichte

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