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Stark ins Leben

Stark ins Leben 

„Stark ins Leben“ wurde von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG und dem Landesinstituts für Pädagogik und Medien (LPM) ins Leben gerufen. Schüler/innen in der Einführungsphase der Oberstufe (je nach Schultyp Klassenstufe 10 oder Klassenstufe 11) werden mit lebenspraktischen Kompetenzen für ihren späteren Weg gestärkt. Rund 100.000 Euro stellt die Sparda-Bank-Stiftung für „Stark ins Leben“ pro Jahr zur Verfügung.   

Erweiterte Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und berufliche Schulen im Saarland konnten sich für das Schuljahr 2014/2015 um eine Teilnahme am Projekt „Stark ins Leben“ bewerben. Das Willi-Graf-Gymnasium gehört zu den 12 Schulen, die von der Jury ausgewählt wurden.   

„Wir freuen uns sehr, dass wir Schülerinnen und Schüler mit diesem Projekt eine echte Unterstützung für ihren privaten und beruflichen Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg geben können“, so Patric Weiland, PR-Beauftragter der Sparda-Bank im Teilmarkt Saar. Er besuchte am Dienstag, den 22.07.2014 das Willi-Graf-Gymnasium und übergab, gemeinsam mit Ottmar Wagner vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien, die Teilnehmer-Plakette an Schulleiter Stefan Kilz: „Beim Lesen des Projekts war man gezwungen zuzugreifen oder sich mindestens zu bewerben“, freute sich Stefan Kilz.  

Die Mittel der Sparda-Bank-Stiftung stammen aus dem Sparda-Gewinnsparverein. Patric Weiland erklärte: „Ich danke allen Sparda-Kundinnen und Kunden, die Gewinnsparlose kaufen und uns damit ermöglichen, Projekte in der Region finanziell zu fördern.“   

 „Stark ins Leben“ verläuft in mehreren Phasen. In einer Seminarphase zu Beginn der Oberstufe reisen die Schüler/innen für ein bis zwei Tage gemeinsam mit ihren Klassenlehrer/innen in ein Tagungshaus. Im Seminar, das entweder von schulinternen oder externen Referent/innen durchgeführt werden kann, geht es um Biographie und Lebenslauf. Die Teilnehmer/innen sollen sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst werden und motiviert werden, ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. In einer zweiten, freiwilligen Modulphase können interessierte Schüler/innen aus verschiedenen Angeboten zwei Kurse wählen, die sie besonders ansprechen. Körpersprache, Rhetorik, Präsentationstechniken, Zeitmanagement, Lerntechniken, Lebensentwürfe sind einige Beispiele für diese Angebote, die schulübergreifend angeboten werden. Die Schulen erhalten neben der inhaltlichen und organisatorischen Begleitung auch eine finanzielle Förderung zur Durchführung der ersten Seminarphase. Hinzu kommt die Teilnahme an den Kursen (Modulen) für interessierte Schüler/innen in der zweiten Phase.